Hansjürg Schmid

Hansjürg Schmid

Social Media - Kloten
Mitgliederbetreuung - Kloten
Gemeinderat - Kloten
Vorstandsmitglied - Kloten
Energiekommission - Kloten

Beruf: Senior Projektleiter IT

  • 2018 - 2022 Mitglied der Schulbehörde Kloten
  • 2022 - heute Gemeinderat

Wer bin ich nebst Berufsmann und Gemeinderat:

Ich bin eine Person mit sehr viel Geduld und Zuversicht, aber Realist und stehe mit beiden Beinen auf dem Boden, ein guter Zuhörer und Macher, offen und direkt. Herausforderungen packe ich gerne mit pragmatischer Struktur an und bringe sie zielstrebig zu Ende... und das am liebsten mit einem Team, denn es gibt nichts schöneres als Erfolge im Team zu feiern... Aus meinem Job bringe ein hohes Mass an Sozialkompetenz, Eigeninitiative und Eigenverantwortung mit.

Seit 2015 lebe ich mit meiner Partnerin in Kloten und bin so neben meinen drei erwachsenen Söhnen und drei Enkeln zu drei Töchtern und einer Enkelin gekommen. Wir, meine Partnerin und ich, unternehmen sehr vieles gemeinsam und geniessen oft auch gemeinsame Stunden mit Familie und Freunden.

Zwei meiner Hobbies, Kitesurfen und Reisen, kann ich oft miteinander verbinden. Je nach Destination füge ich zu den beiden verknüpften Hobbies ein drittes hinzu, nähmlich das Kochen. Es gibt nichts schöneres als in einem fremden Land, zusammen mit meiner Partnerin, die lokale Küche vor Ort selbst auszuprobieren. Im Winter spiele ich Curling mit Leidenschaft im Curling Club Kloten Dorf, einen Open Air Curling Club. Wenn es im Winter auch mal Schnee mit genügend Wind im Verbund hat und ich just zu dieser Zeit nicht am arbeiten bin, kann man mich auch auf den Skiern, gezogen an einem Kite über ein Feld gleiten sehen.. oder so.... leider kommt dies im Unterland nicht allzu häufig vor... eigentlich gar nie... 


Daran arbeite ich….

Mehr Mittelstand - weniger Staat

Für Vereinbarkeit von Familie und Beruf

Seit dem 1. Januar 2021 ist der 14-tägige Vaterschaftsurlaub in Kraft. So erhalten Väter die Möglichkeit in den ersten Lebenswochen eine erste, wichtige Bindung zur Tochter oder zum Sohn aufzubauen. Doch was ist danach? Richtig, meist die gleiche Routine von Mama zu Hause und Papa am Arbeiten. Viele Mütter würden jedoch, im Sinne der Gleichberechtigung, gerne auch arbeiten und die Erziehung der Kinder und die Haushaltsarbeit mit den Vätern teilen. Dies ebenfalls im Sinne der Väter, notabene. Verteilung der Verantwortlichkeiten, Ausbau und Pflege der Beziehung zum Kind und daraus auch eine bessere Work-Life-Balance ist das Resultat. Klingt doch schön und gut, finden Sie nicht? Ich hätte dies gerne erlebt als meine Kinder noch klein waren. Leider fehlten damals die notwendigen Institutionen und teilweise auch die Arbeitszeitmodelle der Arbeitgeber. Heute sieht das schon deutlich besser aus und dies gilt es zu erhalten und zu verbessern, ohne den Finanzhaushalt von Staat, Gemeinde und zu Hause zu überstrapazieren. In Kloten setze ich mich für den Erhalt von Horten und Tagesstätten ein sowie deren Ausbau, wenn die Nachfrage dafür vorhanden ist.

Für einen gesunden Finanzhaushalt durch Ausgabendisziplin

Kloten hat die verschiedenen Wirtschaftsturbulenzen in den letzten Jahren, ja Jahrzehnten sehr gut überstanden. Auch die jüngste Herausforderung, die Situation mit Covid-19, konnte die Stadt Kloten gut meistern. Dies ist auf eine konsequente und disziplinierte Ausgabenpolitik, ohne die notwendigen Investitionen zu gefährden, zurückzuführen. Damit ausgeglichene Finanzen gesichert werden können, müssen heute mehr denn je Prioritäten gesetzt werden. In Kloten setzte ich mich für einen gesunden Finanzhaushalt ein, in welchem das Ausgabenwachstum auf ein gesundes, langfristig tragbares Mass eingeschränkt ist, sodass unsere Nachkommen keine unnötigen Schulden tragen müssen.

Für Eigenverantwortung - gegen Überregulierung

Die Situation mit Covid-19 hat es uns klar vor Augen geführt. Sobald etwas aussergewöhnliches passiert und die Gesellschaft vor grosse Herausforderungen stellt, wird der Ruf nach dem Staat laut und fordernd. Und dies sowohl von der Bevölkerung wie auch von Politikern. Wenn die Gesetze und Richtlinien dann erstellt und in Kraft sind, so beginnt gleichwohl das Jammern über fehlende Eigenverantwortung und zu viele Regulierungen und Bevormundung. Meist liegt die Ursache im zeitlichen Aspekt begründet, denn bis die Regulierung in Kraft gesetzt werden kann, hat sich die Ursache bereits wieder verändert. Auf Ebene Bund und Kanton kann ich direkt mit der Wahl der richtigen Personen in die entsprechenden Parlamente Einfluss nehmen. In Kloten kann ich mit gutem Beispiel voran gehen und mich mit Lösungen für eigenverantwortliches Handeln einbringen und einsetzen.

Gemeinsam durchstarten

Für vielfältiges Gewerbe bis zu internationalen Firmen

Mit der Eröffnung des Circle am 5. November 2020 am Flughafen konnte die Öffentlichkeit nebst Hotels und medizinischen Dienstleistungen, die neue Vielfalt von Gastronomie, Gewerbe und Shops bewundern. Internationale Unternehmen wie Microsoft, Oracle, SAP aber auch nationale Unternehmen wie Abraxas, Edelweiss oder Läderach sind Teil von dieser Vielfalt. Dies gilt es weiter zu verfolgen, um die hohe Abhängigkeit vom Flughafen zu minimieren, damit künftige wirtschaftlich einschneidende Ereignisse besser gedämpft werden können. Eine aktuelle Übersicht über das vorhandene Gewerbe, sowie die aktuellen und künftigen Bedürfnisse an Gewerberäume ist für die Entwicklung eines vielfältigen Gewerbes enorm wichtig. Daher hat die FDP.Die Liberalen Kloten einen Vorstoss zur Erarbeitung einer solchen Studie eingereicht. In Kloten setze ich mich für gute Bedingungen für das Gewerbe ein, damit Start-Up’s, bestehende und künftige KMU’s in Kloten eine gesunde und gute Basis sowie Infrastruktur vorfinden.

Für einen wettbewerbsfähigen Flughafen mit Entwicklungschancen

Unser lieber Flughafen. Fluch und Segen in einem. Segen in Form von guten Steuereinnahmen, vielen Arbeitsplätzen und dem Tor zur weiten Welt. Fluch aufgrund des ökologischen Fussabdruckes und Lärmbelästigung. Am und für den Flughafen rund 33'000 Menschen aus allen Schichten arbeiten und einen vor der Covid-Pandemie eine Wertschöpfung von sechs Milliarden Franken erwirtschaftet hat, ist doch sehr beeindruckend. Dank der Innovation vom Flughafen und den Flugzeugbauern, nimmt die Lärmbelästigung stetig ab. Ebenso im Bereich Umweltschutz arbeitet der Flughafen stetig an Verbesserungen, mit der Zielsetzung 2050 die CO2-Emissionen auf netto null zu reduzieren. Hier setze ich mich, sofern mir als Lokalpolitiker möglich, zum Schutz des Steuersubstrats, der Innovation und dem erhalt der Arbeitsplätze des Flughafens ein.

Für interessante Lehrstellen und Arbeitsplätze mit Heimvorteil

Mit einer Umsetzung der vorangegangenen Statements sind automatisch auch interessante Lehrstellen und Arbeitsplätze in Kloten gesichert. Dies zeigt uns, wie eng Wirtschaft, Innovation, Eigenverantwortung, Regulierungen, Finanzkraft, Bildung und Gesellschaft miteinander verknüpft sind.

Als Stadt wachsen – Kloten bleiben

«Nichts ist so beständig wie der Wandel», ein Zitat von Heraklit von Ephesus 535 – 475 v. Christus, oder wie es Charles Darwin, ein englischer Naturforscher (1809 – 1882) anders formulierte, «Nichts in der Geschichte des Lebens ist beständiger als der Wandel». Wenn ich Kloten aus der Vogelperspektive betrachte, mit all den grossen Baustellen, wo neue Überbauungen entstehen oder Baugespanne wo Neue geplant sind, sehe ich den Wandel sogar physisch. Verstehen Sie mich bitte nicht falsch. Ich sehe dies nicht negativ, nein. Denn Wandel bedeutet oft auch Fortschritt und Weiterentwicklung. Bedeutet aber auch Veränderung und Veränderungen lösen auch Unbehagen und Ängste bei vielen Menschen aus. Für mich ist Kloten eine Stadt, im Charakter jedoch noch ein Dorf, auch wenn die neuen Bauten teilweise wuchtig sind und eine verdichtete Bauweise aufweisen. Dies spüre ich auch bei den Klotener*innen, wenn sie sagen, ich gehe ins Dorf zum Einkaufen oder zum Bäcker oder mit Ihnen über die Bauaktivitäten oder Bauvorhaben spreche. Den Wandel sehen sie ebenfalls, erkennen auch die Notwendigkeit des Wandels bzw. der Entwicklung, sprechen aber auch offen die Ängste aus. Diese Ängste gilt es auf und ernst zu nehmen und vor allem zu berücksichtigen. Einen ersten Schritt hat die Stadtverwaltung im Zusammenhang mit der Gestaltung des neuen Stadtplatz Süd gemacht, indem sie die Bevölkerung von Kloten in den Gestaltungsprozess miteinbezogen hat. Das Resultat konnten die «Mitgestalter» am 5. Oktober 2021 auf dem Stadtplatz in Form einer Präsentation der Ausgestaltung einsehen. Dieses Beispiel zeigt mir die Ernsthaftigkeit auf, mit welcher sich die Stadt Kloten mit den Ängsten und Sorgen der Bevölkerung auseinandersetzt. Dies zum Trotz aller Unkenrufen von Links bezüglich bezahlbaren Wohnraums und Begegnungs- und Grünzonen. Die Stadt soll und muss sich weiterentwickeln, wenn der vorherrschende Wohlstand gehalten werden soll. Sie soll sich aber so entwickeln, dass sie den Dorfcharakter behält. Mit der Planung des Steinacker-, dem Gebiet des Restaurants Sonne oder Chaseren/Hohrainli-Quartiers erfolgt der nächste Schritt. Dazu braucht es keine einschränkenden Regelungen, wie die kommende Boden-Initiative der Linken, sondern innovative Lösungen, Gespräche mit allen Stakeholdern und den Willen gemeinsam vorwärtszuschreiten. Einsetzen werde ich mich für eine innovative und nachhaltige Stadtentwicklung, in welcher Begegnungszonen und lebenswerte öffentliche Räume kein Fremdwort sind